Parteileben
Nach sechs Jahren als Bundesgeschäftsführerin hat Jessika Wischmeier das Willy-Brandt-Haus verlassen. Sie reformierte die Arbeit im SPD-Parteivorstand, erlebte Höhepunkte und Niederlagen. Einiges von ihr bleibt.
Er nennt sich selbst den „guten Scholz von der guten Ampel“. Im Interview sagt Gregory Scholz, Generalsekretär der SPD in Rheinland-Pfalz, warum Rot-Grün-Gelb hier gut zusammenarbeitet und er trotz Rückstands in den Umfragen optimistisch auf die Landtagswahl im kommenden Jahr blickt.
Die Landesvorsitzende oder der Kieler Oberbürgermeister? Die Basis in Schleswig-Holstein entscheidet darüber, wer die SPD in die nächste Landtagswahl 2027 führen soll. Was die beiden antreibt, erklären Serpil Midyatli und Ulf Kämpfer hier im Interview.
Nach dem historisch schlechten Ergebnis bei der Kommunalwahl im September will die SPD in Nordrhein-Westfalen verlorenes Vertrauen zurückgewinnen. Im Mittelpunkt steht dabei eine Kampagne mit dem Titel „Wir haben verstanden“. Am Montag wurde sie vorgestellt.
Annalena Wirth ist jung und will etwas verändern: als Stadträtin, als Ortsvereinsvorsitzende, als Sozialdemokratin. Das wird ihr nicht immer leicht gemacht – weder innerhalb, noch außerhalb der SPD. Aber aufgeben gibt es für sie nicht.
Er war Teilnehmer am „Runden Tisch“, Minister in der letzten DDR-Regierung und später Ministerpräsident von Brandenburg: Für seine Verdienste um die Wiedervereinigung ist Matthias Platzeck mit dem „Scheidegger Friedenspreis“ ausgezeichnet worden. Bei der Verleihung fand er deutliche Worte.
Mehr als 20 Jahre lang war Oer-Erkenschwick CDU-regiert. Nun hat Shoaiub „Jupp“ Nazir das Rathaus der einstigen SPD-Hochburg in für die Sozialdemokratie zurückerobert. Dabei waren auch in der SPD zunächst einige skeptisch.
Während am Sonntag viele Kandidierende in Nordrhein-Westfalen in die Stichwahl müssen, haben Christof Bartsch und Ralf Paul Bittner ihr Bürgermeister-Amt bereits im ersten Wahlgang verteidigt – als Sozialdemokraten im CDU-geprägten Sauerland. Im Interview erklären sie, wie das gelungen ist.
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In Brasilien findet derzeit die Weltklimakonferenz statt. Deutschland hat dort angekündigt, besonders vom Klimawandel betroffene Länder stärker zu unterstützen. Die deutschen Klimaschutz-Maßnahmen schneiden wiederum weniger gut ab.
Der Verein Mehr Demokratie hat bewertet, in welchen Bundesländern die Regeln für Volksentscheide und Bürgerentscheide besonders bürger*innenfreundlich sind. Die besten Noten gehen nach Bayern und Bremen. Eine große Veränderung gab es in Thüringen.
Zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen warnen die damalige Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Klimaaktivist Joschka von Polenz vor zu viel Pessimismus beim Klimaschutz. Beide formulieren klare Erwartungen an die Klimakonferenz in Belém.