Geschichte
Festakt für das Reichsbanner: Wenn Erinnerung hochaktuell wird
Mit einem Festakt im Magdeburger Landtag wurde am Donnerstag an die Gründung des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold vor 100 Jahren erinnert. Der Vorsitzende Fritz Felgentreu nutzte die Veranstaltung für einen eindringlichen Appell.
100 Jahre Reichsbanner: Im Kampf für die Republik
Am 22. Februar 1924 gründen Sozialdemokraten das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. Ihr Ziel: die Verteidigung der Demokratie durch einen überparteilichen Verband engagierter Republikaner. Die zahlreichen Mitglieder widerlegen eine häufige Behauptung.
100 Jahre „Reichsbanner“: „Schwarz-Rot-Gold nicht den Rechtsextremen überlassen“
Das „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“ wurde 1924 gegründet, um die Demokratie gegen ihre Feinde zu verteidigen. „Das Reichsbanner hat vor 100 Jahren für die richtigen Dinge eingestanden“, sagt sein Vorsitzender Fritz Felgentreu. „Heute können wir da wunderbar anknüpfen.“
Hitler an der Macht: Kann sich die „Machtergreifung“ wiederholen?
Mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler wurde am 30. Januar 1933 das Ende der ersten deutschen Demokratie besiegelt. Es war keine „Machtergreifung“, sondern eine „Machtübertragung“. Könnte sich ähnliches heute wiederholen?
Das „Prager Manifest“: Eine linke Antwort auf die Nazi-Tyrannei
Mit dem „Prager Manifest“ ruft die Exil-SPD am 28. Januar 1934 zum revolutionären Sturz des Hitler-Regimes auf. Auch wenn das Papier nicht die Wirkung entfaltet, die sich die Exil-Genoss*innen erhofft: Sie senden damit ein klares Zeichen nach Nazi-Deutschland.