International
Als Bundesumweltministerin war Barbara Hendricks maßgeblich am Pariser Klimaschutzabkommen beteiligt. Zehn Jahre nach der Unterzeichnung zieht sie im Gespräch mit dem Klimaaktivisten Joschka von Polenz Bilanz – und warnt vor zu viel Pessimismus beim Klimaschutz.
Vor der zweiten Runde der Präsidentschaftswahl in Chile gilt der rechte Bewerber José Antonio Kast als Favorit. Die Büroleiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung, Cäcilie Schildberg, erklärt im Interview, warum es aber in vier Jahren zum Comeback des jetzigen Präsidenten kommen könnte.
Die Ergebnisse der Klimakonferenz in Belém (COP30) blieben hinter den Erwartungen zurück. Warum es dennoch Erfolge gibt und wie das Abkommen im Gastgeberland Brasilien bewertet wird, erklären Yvonne Blos und Jan Souverein von der Friedrich-Ebert-Stiftung im Interview.
Die Ukraine ist nach dem Rücktritt von Selenskjys Stabschef innenpolitisch angeschlagen. Was das für die Lage im Land und die Erfolgschancen von Trumps Friedensplan bedeutet, erklärt Felix Hett, Leiter des FES-Büros in der Ukraine, im Interview.
Können sich die Teilnehmer*innen der Weltklimakonferenz auf einen Beschluss einigen? Am offiziell letzten Verhandlungstag sieht es nicht danach aus. Expert*innen in Berlin teilten ihre Sicht auf die Ereignisse in Belém.
Für die Erneuerung der Sozialdemokratie in Deutschland und Europa braucht es mehr als nur ein neues Programm, sagt Raphaël Glucksmann. Der französische Europa-Politiker fordert eine gründliche Selbstkritik und Neuausrichtung. Nur so ließen sich Wähler*innen rechtsextremer Parteien zurückgewinnen.
Zum Welttag der Kinderrechte lobt Ministerin Reem Alabali Radovan die Erfolge der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Zugleich fordert sie im Interview mehr Engagement. Anderenfalls könne dies dramatische Folgen haben.
In Brasilien findet derzeit die Weltklimakonferenz statt. Deutschland hat dort angekündigt, besonders vom Klimawandel betroffene Länder stärker zu unterstützen. Die deutschen Klimaschutz-Maßnahmen schneiden wiederum weniger gut ab.
Um weniger abhängig von US-amerikanischen Konzernen zu werden, haben Bundeskanzler Friedrich Merz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu einem Digitalen Souveränitätsgipfel nach Berlin geladen. Manch ein politisches Projekt ist umstritten. Die wichtigsten Themen im Überblick.