Ute Vogt warnt vor internationalen rechtsextremen Netzwerken
Die innenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Ute Vogt, warnt vor rechtsextremen Strukturen, die über Deutschland hinaus reichen. Auch Einzeltäter hätten Unterstützer und Befürworter in der Szene. Das Gespräch wurde vor den Vorfällen im hessischen Hanau geführt.
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So reagiert die SPD auf den Terroranschlag in Hanau
In Hanau im Main-Kinzig-Kreis sind mehrere Menschen erschossen worden. Der mutmaßliche Täter ist tot, der hessische Innenminister spricht von Hinweisen auf ein rassistisches Motiv. SPD Politiker*innen reagieren landesweit mit Entsetzen.
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Wie Christine Lambrecht mit schärferen Gesetzen Hass im Netz bekämpfen will
Drohungen, Beleidigungen und Hass im Netz sollen künftig schärfer bestraft und Kommunalpolitiker*innen besser geschützt werden. Die Bundesregierung hat am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzesentwurf der SPD-Justizministerin Christine Lambrecht auf den Weg gebracht.
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Türkei: Neuer Rückenwind für die Opposition wird für Erdogan gefährlich
In Istanbul wurden alle Angeklagten im Gezi-Prozess freigesprochen. Selten zeigte sich so klar: In der türkischen Justiz tobt ein Machtkampf. Präsident Erdogan verliert erneut ein Stück Kontrolle über das Land. In der Regierungspartei AKP rumort es.
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Warum es der SPD bei der Vermögensteuer nicht nur um Geld geht
Mit einer Vermögensteuer will die SPD zeigen, dass sie die enorme Schieflage der Chancenverteilung in Deutschland angeht, sagt Lothar Binding. Für den finanzpolitischen Sprecher hat die Steuer auch eine ethische Dimension.
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Große Koalition: Wie es jetzt mit der Grundrente weitergeht
Am Mittwoch hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf für die Grundrente auf den Weg gebracht. Tauchen keine unerwarteten Hürden auf, könnten bereits ab dem 1. Januar 2021 rund 1,3 Millionen Menschen von ihr profitieren.
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Bertelsmann-Studie fordert Ende der Zwei-Klassen-Medizin
Eine Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung kommt zu dem Schluss, dass die Spaltung der deutschen Krankenversicherung ineffizient und teuer ist. Das begünstigt die Forderung der SPD nach einer Bürgerversicherung, die sie auch für die Pflege will.
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Pro: Christine Lieberknecht wäre als Übergang in Thüringen politisch vernünftig
Christine Lieberknecht soll Übergangs-Ministerpräsidentin in Thüringen werden. Der Vorschlag von Thüringens Linken-Chef Bodo Ramelow ist eine pragmatische Lösung aus der Krise. Das Manöver zeugt vor allem vom Verantwortungsbewusstsein von Linke und SPD.
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Contra: Eine CDU-Ministerpräsidentin für Thüringen wäre das falsche Signal
Der Vorschlag von Bodo Ramelow, seine CDU-Amtsvorgängerin Christine Lieberknecht solle für eine Übergangszeit Thüringen regieren, ist die falsche Antwort auf die Krise. Die CDU würde für ihr skupelloses Wahlbündnis mit der AfD mit dem Ministerpräsidentenamt belohnt werden.
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Thüringer Juso-Chef Shevchenko: „Es braucht weiter den Druck von der Straße.“
Montagabend treffen sich die Spitzen von SPD, Linkspartei, Grünen und CDU, um zu beraten, wie es in Thüringen weitergeht. Die SPD hält an geordneten Neuwahlen fest. Dafür braucht es auch weiter den Einsatz der Zivilgesellschaft, meint der Thüringer Juso-Vorsitzende Oleg Shevchenko.
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