Nach Thüringen: Die SPD ist notwendiger denn je
Mit der Wahl von Thomas Kemmerich in Thüringen haben CDU und FDP eine Grundvereinbarung zur Verteidigung der Demokratie gebrochen, meint Hans-Jochen Vogel. Die SPD muss standhaft bleiben und die Demokratie beschützen.
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D64-Neujahrsempfang: Klingbeil, Rezo und ein bisschen digitaler Optimismus
Beim Neujahrsempfang des netzpolitischen Vereins D64 diskutierte Lars Klingbeil mit dem Youtuber Rezo über Zukunftsoptimismus. Der SPD-Generalsekretär warb insbesondere in Bezug auf digitale Veränderungsprozesse für eine positivere Haltung.
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Lars Klingbeil: „Ich möchte, dass jeder in der SPD weiß, wo ihm geholfen wird, wenn er bedroht wird.“
Die Zahl bedrohter Politiker*innen wächst. Die SPD lädt deshalb zu einem runden Tisch mit Betroffenen ein. Im Interview mit vorwärts.de fordert Generalsekretär Lars Klingbeil eine zentrale Anlaufstelle und sagt, wie er selbst mit Bedrohungen umgeht.
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Atomwaffen-Debatte: Festhalten an alten Paradigmen
Die Forderung einer gemeinsamen europäischen Abschreckung ist kontraproduktiv. In Zukunft könnte es noch mehr Atomwaffenstaaten geben, analysiert ICAN-Referentin Anne Balzer für die Friedrich-Ebert-Stiftung.
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Wie unsere europäischen Nachbarn das Desaster in Thüringen sehen
Dammbruch, Erdbeben, Tabubruch, Blitz – während in Italien die Presse eine klare Position zum Wahl-Eklat in Thüringen bezog, löste die Ministerpräsidentenwahl Kemmerichs mit den Stimmen der AfD in Polen keinen Faschismus-Alarm aus. Auch in Schweden und Belgien gab es unterschiedliche Reaktionen.
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Altersvorsorge: Warum Verbraucherzentralen von Riester abraten
Mit der Riester-Zulage werden schlechte Produkte staatlich gefördert, sagt Dorothea Mohn von der Verbraucherzentrale. Aus ihrer Sicht wäre den Menschen vor allem mit einer starken gesetzlichen Rente gedient. Das sind ihre Empfehlungen.
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Radikale Kräfte wie die AfD lassen sich weder „einhegen“ noch „zähmen“
Die aktuellen Ereignisse in Thüringen lassen Erinnerungen an 1930 wach werden. Vor 90 Jahren wurde erstmals ein NSDAP-Mitglied einer Landesregierung. Die Lehren aus der Geschichte sollten eindeutig sein.
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SPD: CDU muss ihr Verhältnis zu Rechtsextremisten klären
Die SPD reagiert auf den angekündigten Rückzug von CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer: „Die CDU muss ihr Verhältnis zu Rechtsextremisten klären“, verlangt SPD-Chef Norbert Walter-Borjans. Es sei gegenwärtig „unsicher, wohin sich die CDU entwickelt“.
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Das hätten CDU und FDP aus der Geschichte Thüringens und der NSDAP lernen müssen
Im Land Thüringen gelangt die NSDAP bereits 1924 an die Macht, als sie eine bürgerliche Regierung toleriert. 1930 ist sie bereits Koalitionspartner, 1932 wird sie schließlich stärkste Partei und stellt den Regierungschef. Das zeigt: Wer mit der Demokratie spielt, kann sie schnell verspielen.
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SPD appelliert nach Thüringen an Zusammenhalt aller Demokrat*innen
Der SPD-Parteivorstand hat nach den Ereignissen in Thüringen in seiner Jahresauftaktklausur die Resolution "Konsens der Demokraten" verabschiedet. Der Appell hier im Wortlaut.
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