Ungarn: Warum musste die „Népszabadság“ verstummen?
Am vergangenen Wochenende wurde die Redaktion der ungarischen Tageszeitung „Népszabadság“ sprichwörtlich vor die Tür gesetzt. Ihr Erscheinen ist vorläufig eingestellt, die Redaktion protestiert. Im Interview: Márton Gergely, stellvertretender Chefredakteur von „Népszabadság“.
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Merkels Blitzbesuch: Warum drei Tage Afrika nicht genug sind
Mit Geld für Afrika will Angela Merkel die Flüchtlingsbewegung stoppen – ein halbherziger Plan, der nicht funktionieren wird. Denn: Das Vorhaben basiert auf einem alten Denkfehler aus der Kolonialzeit.
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Wie Jenas Stadtgesellschaft sich Rechten entgegenstellt
Im Umgang mit Rechtsextremismus hat Albrecht Schröter Erfahrung. Seit Jahren setzt der Jenaer Oberbürgermeister auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft. Wenn es hart auf hart kommt, stellt sich Schröter bei der Demo auch selbst in die erste Reihe.
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Wie der „Neue Vorwärts“ nach dem Krieg die Arbeit aufnahm
Als vor 70 Jahren der „Neue Vorwärts“ erscheint, hat er mit vielen Problemen zu kämpfen. Vor allem die Frage, wie unabhängig die Redaktion von der SPD sein soll, erweist sich als schwierig.
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Zum Tod von Barbara Kisseler: Die Verbündete
Kultur war ihr Leben. Am 7. Oktober ist Hamburgs Kultursenatorin Barbara Kisseler im Alter von 67 Jahren gestorben. Ein Nachruf von Klaus Staeck, Ehrenpräsident der Akademie der Künste Berlin
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Was im Kampf gegen Zwangsehen in Deutschland getan werden muss
Die Zahl von Mädchen, die zwangsverheiratet werden, nimmt weltweit zu. Davor warnt die Organisation „Save the Children“. Auch in Deutschland gibt es jedes Jahr einige Tausend Fälle – für Neuköllns Bürgermeisterin Franziska Giffey eine neue Form der Sklaverei.
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Welchen Einfluss Alt-Nazis auf das Justizministerium hatten
Das Bundesjustizministerium war noch viele Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs von ehemaligen NSDAP-Mitglieder durchsetzt. Das hat eine wisseschaftliche Untersuchung ergeben, deren Ergebnisse am Montag in Berlin vorgestellt wurden. Selbst ehemaliges NS-Recht fand so Eingang in die Bundesrepublik.
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Warum Arme in Deutschland meistens arm bleiben
Einkommen in Deutschland sind so ungleich verteilt wie nie zuvor. Das geht aus dem „Verteilungsbericht“ hervor, den die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung am Montag vorgestellt hat. Gelinge es nicht, gegenzusteuern, sei der soziale Zusammenhalt ernsthaft in Gefahr.
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„Verfickter Judenschädel“: Der Hass auf die SPD in Bocholt
Die Gewalt gegen Politiker nimmt zu, erst recht wenn sie mit klaren Standpunkten in der Öffentlichkeit stehen. Jüngstes Opfer ist Thomas Purwin. Der Vorsitzende der SPD-Bocholt wurde mit dem Tode bedroht, kann sich jedoch der Solidarität seiner Partei sicher sein.
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Wie sich Jusos und Falken gegen den Rechtsruck stemmen
Auf vielfältige Weise engagieren sich Jusos und Falken gegen rechts. Sie diskutieren, leisten Überzeugungsarbeit und demonstrieren – was angesichts der aufgeheizten Stimmung sogar gefährlich sein kann.
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