Randalierende Fußballfans, streikende Beamte und Angestellte: Glaubt man dem Bild in den deutschen Medien, befindet sich Frankreich gerade im Ausnahmezustand. Ganz anders nimmt es unser Korrespondent Christoph Ruf wahr. Ein Erfahrungsbericht

Eine Woche vor dem EU-Referendum der Briten warnt Martin Schulz auf vorwärts.de vor den negativen Folgen eines Brexit. „Ein Verbleib in der EU würde den Briten und Europa nützen, ein Austritt würde beiden schaden“, sagt der EU-Parlamentspräsident.

Die Sozialdemokratie steht für einen Sozialstaat, der Chancengleichheit schafft. Das bedingungslose Grundeinkommen scheint in diesem Zusammenhang auf den ersten Blick attraktiv zu sein. In Wahrheit löst es aber keine Probleme, sondern schafft neue, meint Johannes Kahrs.

Die Gewerkschaft der Polizei verteidigt die Pläne der Bundesregierung zur Ausweitung sicherer Herkunftsstaaten. „Damit wird das Recht auf Asyl keinesfalls ausgehebelt“, so GdP-Chef Oliver Malchow. Das Recht auf Asyl sieht er eher von anderer Seite bedroht.

In Karlsruhe wurde am Mittwoch der 20. Grundrechtereport vorgestellt. Herausgegeben wird der Band von acht Bürgerrechtsorganisationen. Wenn man hinein schaut, wird klar: Die Bedrohung der Grundrechte geht in erster Linie vom Staat und den Geheimdiensten aus, nicht von den Bürgern.

Grundeinkommen, Kohleausstieg und Bildung: Die Palette der Themen, zu denen die Leser des „vorwärts“ Fragen an Katarina Barley hatten, war groß. Hier antwortet die SPD-Generalsekretärin. Für August gibt es die nächste Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Die deutsch-türkischen Beziehungen stecken in einer tiefen Krise. Innenpolitisch unterbindet der Präsident zunehmend jede Kritik und polemisiert gegen Deutschland. Mit der Bedrohung türkischstämmiger Bundestagsabgeordneter ist eine neue Eskalationsstufe erreicht.

Nur fünf SPD-Mitglieder sind 85 Jahre oder länger in der Partei. Gerda Klückmann ist eine von ihnen. Die 94-Jährige ist über die Kinderfreunde zur SPD gekommen – und wegen ihres Bruders.

Seit Bundespräsident Joachim Gauck bekannt gegeben hat, dass er für keine weitere Amtszeit zur Verfügung steht, wird der Ruf nach einer Frau als Nachfolgerin immer lauter – auch aus der SPD. Wer würde eine gute Bundespräsidentin abgeben?

„Fortschritt und Gerechtigkeit sind die Seele der SPD“: Weil in keinem anderen Land der EU die Vermögensungleichheit größer als in Deutschland ist, kehrt die SPD zurück zu ihren Wurzeln. Wie mehr Gerechtigkeit geschaffen werden kann, erklärt Parteichef Sigmar Gabriel.