Warum eine Debatte über Rassismus in Deutschland notwendig ist
Nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd wird auch in Deutschland über Rassismus diskutiert. Endlich, sagen Menschen mit Migrationshintergrund – und hoffen, dass sich ihre Situation dadurch deutlich verbessert.
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Bildung nach der Corona-Krise: „Eltern können keine Lehrkräfte ersetzen“
Die Bildungsökonomin Dr. Katharina Spieß befürchtet, dass die Corona-Krise Bildungsungleichheiten verstärkt. Die Abteilungsleiterin des DIW fordert deswegen gezielte Investitionen im Bildungsbereich, von der Kita bis zu digitalen Lernangeboten.
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SPD-Innenexperte: Nach Corona-Erfahrungen den Bevölkerungsschutz reformieren
SPD-Innenexperte Sebastian Hartmann fordert Konsequenzen aus der Corona-Krise: Der Bund müsse beim Schutz der Bevölkerung vor Katastrophen mehr Kompetenzen erhalten, die Länder müssten stärker in die Pflicht genommen werden. Das Thema könnte Teil des SPD-Wahlprogramms werden.
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Nach Mord an Floyd: „Die Gesellschaft sollte sich den Auswirkungen von Rassismus stellen“
Schwarze Menschen erfahren auf unterschiedlichsten Ebenen Rassismus, sagt Bildungswissenschaftlerin Jennifer Danquah. Die aktuellen Proteste findet sie ermutigend. Allerdings könnten wir uns nicht von heute auf morgen von Denkstrukturen befreien, die wir über Jahrhunderte gelernt haben.
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Frauen in Chefetagen: Ohne politischen Druck tut sich gar nichts
Wenn die Vornamen Thomas, Michael und Stefan häufiger vorkommen als Frauen, muss etwas passieren. Ohne Vorgaben bleiben in Vorständen deutscher Unternehmen Männer unter sich. Franziska Giffey und Christine Lambrecht wollen das jetzt ändern.
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Russland und EU: Warum Visaerleichterungen gerade jetzt sinnvoll wären
Im Juni 2010 diskutierten Russland und die EU über eine gegenseitige Annäherung. Zehn Jahre später ist das Verhältnis konfliktbehaftet. Doch gerade in Krisenzeiten wären Visaerleichterungen sinnvoll, um Städte und Menschen zu verbinden.
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Verschwörungstheorien widersprechen: Warum wir jetzt mehr Beratungsstellen brauchen
Wir brauchen mehr Beratungsstellen für Menschen, die von Verschwörungsideologien betroffen sind, sagt Jan Rathje von der Amadeu Antonio Stiftung. Im Interview erklärt er, warum es wichtig ist, menschenfeindliche Inhalte klar zu benennen.
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Rassismus: „Talkshows geben Rassisten eine Bühne, aber schließen Betroffene aus.“
Zurzeit wird viel über Rassismus gesprochen – allerdings viel zu wenig mit den Betroffenen selbst, kritisiert der Blogger Nasir Ahmad. In einer Petition fordert er die Macher von Talkshows auf: „Ladet jene ein, die von Rassismus betroffen sind.“ Der „vorwärts“ hat mit ihm gesprochen.
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Sozialpsychologin Pia Lamberty: „Verschwörungstheorien wurden zu lange belächelt“
Pia Lamberty forscht an der Universität Mainz zu Verschwörungstheorien. Die Wissenschaftlerin sieht eine Verbindung zwischen Verschwörungstheorien und rechtsterroristischen Taten. Auch Antisemitismus spiele eine große Rolle bei Verschwörungserzählungen.
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Warum das Urteil für die „staatszersetzende“ AfD eine Niederlage ist
Das Bundesverfassungsgericht hat Innenminister Horst Seehofer gerügt, weil er auf der Internetseite des Ministeriums die AfD als „staatszersetzend" beschrieben hatte. Was die Rechten jetzt zu einem Sieg aufblasen wollen, bleibt politisch aber eine Niederlage.
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