Brandt in Warschau: „Den Augenzeugen verschlug der Kniefall den Atem.“
Als Willy Brandt am 7. Dezember 1970 in Warschau auf die Knie sank, war Adam Krzeminski dabei. „Von den Gesichtern der Augenzeugen konnte man ablesen, dass etwas bahnbrechend Beispielloses passiert war“, erinnert sich der polnische Journalist.
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Wo CDU und AfD gemeinsame Sache machen
In Sachsen-Anhalt wollen CDU und AfD gemeinsam gegen die Erhöhung der Rundfunkgebühren stimmen. Es ist bei weitem nicht der erste Fall, in dem beide Parteien zusammenarbeiten. Eine Übersicht
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Corona-Kosten: Die Reichen müssen mehr zahlen
Mit dem sich langsam abzeichnenden Ende der Corona-Krise rückt die Frage in den Vordergrund, wer für die Kosten der Hilfsprogramme aufkommt. Dabei müssen die, die von der Krise profitiert haben, stärker zur Kasse gebeten werden.
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Willy Brandts Kniefall: Eine Geste wird zum Symbol der Entspannung
Mit seinem Kniefall in Warschau setzt Willy Brandt am 7. Dezember 1970 ein unvergessliches Zeichen der Versöhnung. Aus konservativen Kreisen wird er dafür massiv angefeindet. Am Ende ebnet die Entspannungspolitik den Weg zur Deutschen Einheit.
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Internationale OECD-Studie: Was Kita-Erzieher*innen wollen
Die Mehrzahl der Kita-Erzieher*innen ist zufrieden mit ihrer Arbeit, wünscht sich aber mehr Wertschätzung und ein höheres Gehalt. Das ist das Ergebnis einer internationalen OECD-Studie. Das Bundesfamilienministerium sieht sich bestätigt.
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Pilotprozess: Gericht stuft Plattformbeschäftigten als Arbeitnehmer ein
Crowdworker sind nicht zwingend selbstständig, sondern können auch - ohne Arbeitsvertrag - angestellt sein. Das hat jetzt das Bundesarbeitsgericht in einem Pilotprozess entschieden. Erfolg hatte ein Mann aus Wesel, der für die Plattform Roamler arbeitete und gegen seine „Kündigung“ klagte.
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50 Jahre Kniefall: Briefmarke erinnert an Brandts große Geste
Ab dem 3. Dezember erinnert eine Briefmarke an den Kniefall Willy Brandts in Warschau vor 50 Jahren. Am Ausgabetag laden Post und Willy-Brandt-Haus zu einem Aktionstag in Lübeck ein.
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Lübcke-Prozess: Gericht zweifelt an zweitem Tatvorwurf gegen Stephan E.
Der mutmaßliche Mörder von Walter Lübcke darf hoffen, nicht auch wegen der rassistischen Messerattacke auf einen jungen Iraker verurteilt zu werden. Das deutete das Frankfurter Oberlandesgericht am Dienstag an. Derweil verschärfte sich der Ton zwischen dem Senat und dem Anwalt der Familie Lübcke.
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Erfolg für Menschenrechte: EU-Staaten für europäisches Lieferkettengesetz
Die EU-Staaten haben sich am Dienstag für ein europäisches Lieferkettengesetz ausgesprochen. Es geht um Menschenrechte, gute Löhne, weniger Ausbeutung und um einen großen Erfolg für Bundesarbeitminister Hubertus Heil.
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Wie bewaffnete Drohnen Völkerrecht und Soldat*innen schützen können
Bewaffnete Drohnen haben ein schlechtes Image. Die SPD hat sie deshalb aus guten Gründen stets abgelehnt. Zum Wohle der Einsatzkräfte sollte sie nun davon abrücken.
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