„Der Fall NSU ist längst nicht abgeschlossen“
Vor drei Jahren erschütterte das Bekanntwerden der Terrorgruppe NSU Deutschland. Noch immer sind viele Fragen unbeantwortet – auch deshalb, weil mutwillig vertuscht werde, wie der Journalist Andreas Förster am Samstag auf der Frankfurter Buchmesse in der Diskussion mit der SPD-Innenpolitikerin Nancy Faeser kritisierte.
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Stegner: Es gibt gute und schlechte Schulden
Warum Sparen als Staatspolitik nicht taugt, darüber sprach SPD-Vize Ralf Stegner am „vorwärts“-Stand auf der Frankfurter Buchmesse mit dem Autor und Wirtschaftshistoriker Florian Schui.
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„Feminismus kann viel Spaß machen“
Einen „Feminismus für Anfänger und Fortgeschrittene“ verspricht die Journalistin Julia Korbik in ihrem Buch „Stand up“. Am Freitag hat sie darüber mit Familien- und Frauenministerin Manuela Schwesig auf der Frankfurter Buchmesse diskutiert.
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Schmidt und Lenz: Protokoll einer Freundschaft
Über Jahrzehnte pflegten Helmut Schmidt und Sigfried Lenz eine innige Freundschaft. Der Journalist und Autor Jörg Magenau schildert die Beziehung zwischen dem Schriftsteller und dem Politiker in seinem neuen Buch. „Es stellt einige Vorurteile auf den Kopf“, attestiert SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil auf dem vorwärts-Stand auf der Frankfurter Buchmesse.
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Sophokles im Jobcenter
Die Komödie „Ein Geschenk der Götter“ erzählt von Arbeitslosen, die an nichts mehr glauben. Dann kommt diese Eingliederungsmaßnahme, die eine echte Tragödie ist.
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Friedensnobelpreis geht an Kinderrechtler
In einem Jahr der Kriege hat das Komitee in Oslo am heutigen Freitag die Friedensnobelpreisträger 2014 bekannt gegeben. Die Auszeichnung geht an die pakistanische Schülerin Malala Yousafzai und den Inder Kailash Satyarthi, die beide Kinderrechtler sind.
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Ungleichheit gefährdet unsere Demokratie
„Mit Thomas Piketty erlebt die politische Ökonomie eine Renaissance“, meint Thorsten Schäfer-Gümbel. Am „vorwärts“-Stand diksutiert er mit dem französischen Wirtschaftswissenschaftler über dessen Buch „Das Kapital im 21. Jahrhundert“. Zentrale Aussage: Die wachsende Ungleichheit gefährdet die demokratische Legitimation unseres Rechtsstaates.
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Im digitalen Zeitalter gewinnt das Wort an Relevanz
Bei all den Katzenvideos und Selfies, die das immer schnellere Netz mühelos transportiert, hat die digitale Revolution vor allem eine Renaissance des Wortes gebracht. Das geschriebene Wort schafft Struktur, ermöglicht ein Urteil und schützt uns davor, angesichts der Datenflut durchzudrehen.
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„Gleichberechtigung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“
„Die Realität bestätigt jeden Tag, dass wir die Frauenquote brauchen“, sagt Malu Dreyer. Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz sprach am „vorwärts“-Stand auf der Frankfurter Buchmesse mit Anne Wizorek, der Autorin des Buches „Weil ein #Aufschrei nicht reicht“, über einen neuen Feminismus.
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