Zunächst erinnerte Schröder an viele Erfolge, die die SPD trotz Diffamierung von der anderen Seite zu verbuchen habe: "Vier Milliarden Euro für Ganztagsschulen und eine bessere Vereinbarung
von Familie und Beruf durch das Elterngeld."
Aber auch zur Agenda 2010 äußerte sich Schröder: Keiner müsse sich ängstigen, sagte er, "ich benutze heute kein alttestamentarisches Bild. Sie ist ein Instrument, sie ist nicht das Ziel. Also
ist sie veränderbar. Ich rate mit Augenmaß daran zu gehen, und mein Eindruck ist, dass das geschieht." Es gelte eine neue Balance zwischen Gesellschaft und der eigenen Verantwortung zu finden. Es
müsse aber auch ein Recht auf Schutz bei existenziellen Krisen geben: "Das hat etwas mit Menschenwürde zu tun. Der Mensch muss Subjekt bleiben." Deshalb müsse zunächst an die Eigenverantwortung
appelliert werden.
Schröder rief dazu auf, den Parteivorsitzenden Kurt Beck in seiner Arbeit zu unterstützen, denn, so Schröder: "Er macht das gut."
Vera Rosigkeit
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