Maas betonte in der "Saarbrücker Zeitung", insbesondere in Familien, die auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen sind
, werde die jüngste Kindergelderhöhung sofort wieder verrechnet.
Der saarländische SPD-Chef schlug vor, die Kinder-Grundsicherung durch eine Abschaffung des Ehegatten-Splittings zu finanzieren. Auch könnten bisherige finanzielle Leistungen dann
überflüssig werden. "Insbesondere Arbeiter- und Angestelltenfamilien sowie "Hartz IV"-Empfänger stehen mit der Kindergrundsicherung unter dem Strich finanziell besser da als bisher - und die
Kinder sowieso", sagte Maas.
Autor*in
Karsten Wiedemann
Redakteur bei vorwaerts.de bis September 2009, jetzt Redakteur bei Neue Energie, dem Magazin des Bundesverbands für Windenergie