Dazu erklärte der Juso-Landesvorsitzende Andrej Stephan: "Das vom Mitgliederkonvent der SPD am 19.06. für Sachsen-Anhalt ausgegangene Signal stimmt hoffnungsvoll. Es gab die bei der
Spitzenkandidatenfindung im Land einmalige Möglichkeit, nicht nur die eigene Meinung kritisch in die Debatten einzubringen, sondern auch in geheimer Abstimmung unbefangen über den Vorschlag des
Landesvorstandes zu befinden. Dieses innovative Vorgehen garantiert, dass der SPD-Landesverband und gerade die Jusos nun mit großer Geschlossenheit hinter ihrem Spitzenkandidaten Jens Bullerjahn
stehen."
Landesdelegiertenkonferenz in Merseburg
Auf ihrer am kommenden Wochenende in Merseburg stattfindenden Landesdelegiertenkonferenz werden die Jusos mit Jens Bullerjahn ins Gespräch kommen und am Sonntagmorgen zudem den Antrag für
das Landtagswahlprogramm beraten. Der Juso-Landesvorstand rechnet mit zahlreichen inhaltlichen Änderungsanträgen. Zudem wird ein Antrag zur Debatte stehen, der die Platzierung von zwei durch die
Landesdelegiertenkonferenz zu benennenden Kandidierenden für den Landtag unter den ersten zwanzig Plätzen der SPD-Landesliste einfordert.
Wahlkampf für Bullerjahn
"In der anstehenden Programmdiskussion werden die Jusos den Versuch unternehmen, ihre eigenen Schwerpunkte - Bildung und Hochschulwesen, Umwelt- und Energiepolitik sowie Innere Sicherheit -
erkennbar in das Wahlprogramm für 2011 zu transportieren. Auf diesem Weg werden wir gerade mit Jens Bullerjahn sicherlich noch so manche spannende und kontroverse Diskussion führen. Er kann sich
aber sicher sein: Im kommenden Jahr werden wieder Dutzende Jusos zu seinen aktivsten Wahlhelfern zählen und vor allem den Jugendwahlkampf intensiv gestalten", schrieb Stephan weiter in einer
Pressemitteilung.
Zur Landesdelegiertenkonferenz der Jusos werden zudem die SPD-Landesvorsitzende Katrin Budde, der ehemalige Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und zahlreiche auswärtige Gäste aus
befreundeten Juso-Landesverbänden erwartet.