Ein "Garten für uns alle", sei der Grüne Ring, für dessen Erhalt auch die Bevölkerung Verantwortung trage, lobte Juror Werner Küsters. Hier sei die Verbindung kommunaler Grünflächen zu einer
harmonischen Einheit gelungen. Das Areal am Neckar konkurriert nun mit Parks aus Frankreich, Italien, Großbritannien und Schweden um den europäischen Titel.
Der im Stil des späten 19. Jahrhunderts entworfene Garten um das Schloss Moyland bei Bedburg-Hau am Niederrhein landete in der Gunst der Jury auf Rang zwei vor dem Stadtpark Gütersloh. Die
Plätze vier bis zehn teilen sich die Bonner Rheinaue, der Japanische Garten in Leverkusen, die sächsischen Parks Bad Elster und Großsedlitz, die Wolfsburger Autostadt, der Stadtgarten Karlsruhe und
der Schlosspark Belvedere in Weimar. 45 deutsche Grünanlagen hatten ihre Unterlagen bei der Jury eingereicht.
Manuel Preuten
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