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Das mittlerweile bundesweit renommierte Festival veranstalten die Hörder Jusos in Zusammenarbeit mit dem SPD-Stadtbezirk Hörde jedes Jahr traditionell in der Nacht zum ersten Mai. Diesmal lockten Topacts wie die Band "Liquido" oder die "Sonic Boom Foundation" etwa 10 000 Zuschauer auf das Gelände der Dortmunder Hohensyburg. Auch die lokalen Nachwuchsbands erhielten viel Applaus.

Politisch hatte das Festival ebenfalls einiges zu bieten: Neben den Dortmunder Abgeordneten Ulla Burchardt (MdB) und Gerd Bollermann waren die Juso Bundesvorsitzende Franziska Drohsel und der Bundesfinanzminister Peer Steinbrück der Einladung der Hörder Jusos gefolgt. Franziska Drohsel rief in ihrer Rede anlässlich des 1. Mai zu engagiertem Eintreten gegen Rechtsextremismus auf. Peer Steinbrück erinnerte die Zuschauer daran, die Chancen der Demokratie nicht ungenutzt zu lassen, sich einzumischen und wählen zu gehen! Später diskutierten beide am Juso-Infostand mit interessierten Gästen.

Die Veranstalter zogen eine durchweg positive Bilanz: "Rock in den Ruinen 2008 war" ein überaus großer Erfolg. Wieder einmal haben sich in der entspannten Atmosphäre am Fuße der Hohensyburg der Kultcharakter der Veranstaltung und deren fester Platz in der deutschen Festivallandschaft bestätigt. Die Mischung aus Kultur und Politik, so waren sich Veranstalter und Gäste einig, "rockt"!

Gero Fischer

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