Der 1958 in Göttingen geborene Schriftsteller und Musiker lebt seit 1977 in Berlin. Als Musiker war Max Goldt Teil des 1981 gegründeten Duos "Foyer des Arts". Mit Titeln wie "Wissenswertes
über Erlangen" machte er sich einen Namen und zählte bald zu den Stars der Neuen Deutschen Welle.
"Mein äußerst schwer erziehbarer schwuler Schwager aus der Schweiz" oder "Quitten für die Menschen zwischen Emden und Zittau" gehören zu den wunderbaren Titeln mit denen Max Goldt als
Schriftsteller bekannt wurde. Zuletzt erschien das Buch "QQ".
Der mit 20 000 Euro dotierte Preis soll Max Goldt am 23. November in Berlin verliehen werden. Schriftsteller wie Bertolt Brecht, Else Lasker-Schüler, Herta Müller und Alexander Kluge wurden
bereits mit dem Kleist-Preis geehrt. Erstmals vergeben wurde er 1912.
Birgit Güll
Quellen: weltonline; sueddeutsche.de; faz.net
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