Die Bilder des Fotografen Hans Stakelbeek und von Hilfskräften spiegeln den fast normalen Alltag Afghanistans wieder: Menschen beim Bau von Straßen, Krankenhäusern, Schulen und
Bewässerungskanälen. Das Fahrrad ist dort ein Luxusobjekt. An Krieg erinnert auch das Mienenräumen mit Schutzkleidung. Doch trotz aller Misere bewahren Afghanen ihre Standhaftigkeit. Ihre Gesichter
strahlen Hoffnung und Zuversicht aus.
Wieczorek-Zeul erklärte die Hilfe für Afghanistan: "Ein afghanisches Sprichwort sagt - wenn der Grundstein schief liegt, kann das Haus nicht gerade werden." Es sei daher ein linkes Projekt,
dass Menschen dort ihr Leben souverän gestalten können. Mit der Drogenbekämpfung habe die legale Wirtschaft um 13, 5 Prozent letztes Jahr zugenommen. Somit sei verantwortliches Handeln ganz anders
möglich.
"Die Fotografie ist der Respekt vor der Wahrheit", sagte Wieczorek-Zeul. Die Botschaft der Ausstellung sei: "Afghanen nehmen ihre Bürgerrechte wahr und wir ermöglichen ihnen sichere
Rahmenbedingungen."
Die Ausstellung ist bis zum 21.05.2008 zu besichtigen. Dienstags bis Sonntag 12 bis 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei und der Ausweis ist erforderlich.
Selda Göktas
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