In einer feierlichen Zeremonie im Berliner Rathaus überreichten der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, und der norwegische Außenminister, Jonas Gahr Store, den Preis.
Anwesend waren auch Seine Majestät König Harald V von Norwegen und Ihre Majestät Königin Sonja, die auf einem Besuch in Deutschland weilten.
Die beiden Preisträger sind zugleich auch die Gründungsväter der Stiftung. Egon Bahr ist noch heute Mitglied des Vorstandes. "Im Geiste Willy Brandts will die Norwegisch-Deutsche
Willy-Brandt-Stiftung zur Vertiefung der Beziehungen und zu einem besseren gegenseitigen Verständnis beider Ländern beitragen. Die Stiftung will Kenntnisse über das gesellschaftliche Leben, die
Kultur und die Sprache des jeweils anderen Landes vermitteln und fördert hierzu den Dialog zwischen Gruppen, Bildungsinstitutionen, Nachwuchskräften und gesellschaftlichen Multiplikatoren in der
Hoffnung auf einen dauerhaften Kontakt und Erfahrungsaustausch."
Den Willy-Brandt-Preis verleiht die Stiftung seit dem Jahr 2000. Geehrt werden Personen, die sich in besonderer Weise um die Deutsch-Norwegischen Beziehungen verdient gemacht haben.
Mamke Kühl
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