"Eine politische Gemeinschaft lebt auch von ihren Traditionen", betonte Vogel. Als älteste Partei Deutschlands könne die SPD auf ihre Geschichte besonders stolz zurückblicken. Zu den Wurzeln
der Partei gehöre das "Kommunistische Manifest". Dieses stellt den Ausgangspunkt der Ausstellung dar. Sie veranschaulicht den Weg der SPD und die Entwicklung ihrer Programmatik: vom Kaiserreich
über die Weimarer Republik und die Jahre der deutschen Teilung bis ins Jahr 2007. Endpunkt ist das gerade verabschiedete "Hamburger Programm".
"Wir wollen nicht alte Aschen weitergeben, sondern die Flamme am Brennen halten", sagte Hans-Jochen Vogel. Der neuen Ausstellung gelingt dies ohne Probleme.
Die Ausstellung "Frei und links" wird bis zum 31. Dezember im Berliner Haus der FES (Hiroshimastraße 17) zu sehen sein. Der Eintritt ist frei. Danach geht sie auf Wanderschaft durch die ganze
Bundesrepublik.
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