Inland
Union will Frauenquote verschieben
Selten so gelacht: Angesichts der schlechten Wirtschaftslage möchten Unionspolitikerinnen und -politiker die Unternehmen „schonen“. Sie fordern, die Einführung der Frauenquote zu verschieben und mit einem wirtschaftspolitischen Entlastungsprogramm zu verbinden.
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· 15. Oktober 2014
Eine Geschlechterquote von mindestens 30 Prozent für Aufsichtsräte von Unternehmen, die börsennotiert und voll mitbestimmungspflichtig sind, so lautet die Forderung von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Bundesjustizminister Heiko Maas. Gelten soll sie ab 2016. Die Quote ist Teil des Koalitionsvertrags. Nun soll die Einführung wegen der schlechten Wirtschaftslage verschoben werden. Reaktionen darauf: