Inland

Pauli gegen Beckstein

von ohne Autor · 10. Juli 2008

"Ich sehe das neutral", sagte sie dazu auf einer Pressekonferenz heute in Nürnberg. Sie habe persönlich keine Probleme mit ihrem früheren Parteifreund und Mentor. Der Ort der Kandidatur sei eine Entscheidung der Freien Wähler gewesen.

Deren Vorsitzender Hubert Aiwanger zeigte sich versöhnlich. Ursprünglich hatte er eine Kandidatur Paulis strikt abgelehnt. "Wir wollen deutlich über fünf Prozent erreichen und die absolute Mehrheit der CSU in Bayern kippen", gab er das Ziel vor.

Ob die ehemalige Fürther Landrätin Pauli den Freien Wählern dabei behilflich sein kann, muss sich erst noch zeigen. Laut einer Umfrage im Auftrag des Fernsehsenders Sat.1 würden sie derzeit nur auf vier Prozent der Wählerstimmen kommen und den Einzug in den Landtag verpassen.

Quellen: www.fr-online.de, www.pr-inside.com

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