Der Kompromiss sieht vor, dass die Bahn sowohl mit der GDL als auch mit den beiden anderen Bahngewerkschaften Transnet und GDBA über ein neues Tarifsystem verhandelt. Die GDL soll dabei über
Entgelte und Arbeitszeiten für die Lokführer verhandeln können, obwohl nur ein Teil der bei der Bahn angestellten Lokführer bei ihr organisiert ist.
GDL-Chef Manfred Schell bekräftige die Forderung nach einem Einstiegsgehalt von 2500 Euro brutto für alle Lokführer. Er zeigte sich dennoch optimistisch, dass sich beide Seiten einigen. "Ich
denke, dass wir am 1. Oktober berichten können, dass der Streik endgültig aus der Welt ist."
Verkehrsminister Tiefensee sprach von einer guten Nachricht für alle Bahnkunden. "Jetzt ist der Weg frei für eine Lösung am Verhandlungstisch", so Tiefensee.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare