"Ein Konjunkturprogramm von 40 Milliarden Euro allein in diesem Jahr wäre aus meiner Sicht die
Untergrenze", sagte IMK-Chef der "Rheinischen Post". "Daher ist es besser, mit umfassenden, langfristig wirksamen Maßnahmen aktiv gegen die Krise zu steuern." Ein neues Haushaltsloch
entstünde auch, wenn die Bundesregierung nichts tue, betonte Horn.
SPD und Union hatten sich gestern darauf geeinigt, 40 bis 50 Milliarden Euro für die Belebung der Konjunktur aufzuwenden. Teil des Aktionsprogramms werden Investitionen in Bildung und
Infrastruktur sein, aber auch Steuer- und Abgabensenkungen gehören dazu.
Autor*in
Karsten Wiedemann
Redakteur bei vorwaerts.de bis September 2009, jetzt Redakteur bei Neue Energie, dem Magazin des Bundesverbands für Windenergie