Inland

Heil: Berlin setzt auf Zukunft

von Vera Rosigkeit · 13. September 2006

"Die Fakten sprechen für sich - und für Klaus Wowereit", erklärte SPD-Generalsekretär Hubertus Heil im Anschluss an das Fernsehduell des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit, mit dem CDU-Kandidaten, Friedbert Pflüger, am Dienstagabend in Berlin.

Moderne Integrationspolitik, gebührenfreies Kita-Jahr und neu angesiedelte Unternehmen

Die Trendwende am Arbeitsmarkt sei geschafft, die im vergangenen Jahr in Berlin angesiedelten Unternehmen hätten 3.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Ab Januar 2007 ist das letzte Kita-Jahr gebührenfrei, hob Heil hervor. "Mit seiner modernen, intelligenten Integrationspolitik, die nicht ausgrenzt, sondern auf bessere Verständigung setzt, stärkt Klaus Wowereit außerdem den sozialen Zusammenhalt in der Stadt. Und dies sind nur einige Punkte der zukunftsgerichteten Politik des Regierenden Bürgermeisters."

Hingegen sei der CDU-Kandidat Friedbert Pflüger eine glatte Fehlbesetzung, sagte Heil. Der Hannoveraner kenne weder die Stadt noch ihre Menschen, noch habe er die richtigen Konzepte, um Berlin weiter voran zu bringen.

Deshalb sei sicher, so Heil: "Wer Klaus Wowereit als Regierenden Bürgermeister will, muss am 17. September SPD wählen!"

Schlussspurt-Kundgebung

Die Berliner SPD lädt zur Schlussspurt-Kundgebung mit Klaus Wowereit, Kurt Beck und Matthias Platzeck ein:

15. September 2006

Gendarmenmarkt

Einlass: 17 00 Uhr

Livemusik mit Samba-Kids, Rock4Berlin und Jazzkantine

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Vera Rosigkeit

hat Politikwissenschaft und Philosophie in Berlin studiert und ist Redakteurin beim vorwärts.

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