Impfkalender, eine Satellitenaufnahme der Ortschaft, eine Postkarte mit wichtigen lokalen Telefonnummern oder aber auch ein Abfallentsorgungskalender - Alltagsmaterialien, die in vielen
Haushalten in Sichtweite aufbewahrt werden. Die SPD in Mecklenburg-Vorpommern möchte diese Materialien nun dazu einsetzen, dass die Kandidatinnen und Kandidaten lange vor der Landtagswahl den
Menschen präsent sind und dass das Image eines "Kümmerers" entsteht. Hierzu werden die Bilder und Namen der Kandidaten auf den Materialien abgedruckt und diese dann verteilt.
Für die Auswahl der Personen, die an diesem Programm teilnehmen können, hat der Landesvorstand klare Regeln aufgestellt. Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein: Förderkandidaten können
nur da benannt werden, wo es bislang keine Landtagsabgeordneten gibt, es sei denn, der jetzige Mandatsträger verzichtet schriftlich auf eine erneute Kandidatur. Der jeweilige Kreisvorstand muss
sich in einem einstimmigen Beschluss für einen Kandidaten aussprechen. Das letzte Entscheidungsrecht über die Förderkandidatur behält sich der geschäftsführende Landesvorstand vor. Hier gilt die
Grundregel, dass Streit durch die Benennung von Förderkandidaten auf jeden Fall zu vermeiden ist.
Bislang nehmen 6 Personen als Förderkandidatinnen bzw. Förderkandidaten am Programm teil. Zudem richtet sich das Programm an alle Landtagsabgeordneten.
Infos zu Materialien und dem Programm gibt es über Thomas Krüger, E-Mail: thomas.krueger@spd.de.
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