Finanzierungsmöglichkeiten für gewerblichen Umweltschutz
Finanziert werden beispielsweise die Modernisierung von Heizungsanlagen,
die Umstellung auf energieeffiziente Fertigungsverfahren, die
Beschaffung von energiesparenden Geräten sowie Maßnahmen, die Wasser
sparen, Emissionen, Lärm, Geruch und Erschütterungen vermeiden. Für
Lackiererbetriebe besteht zum Beispiel die Möglichkeit, die Umstellung
auf lösungsmittelarme oder -freie Lackierungen oder die Einrichtung
eines Gefahrstofflagers zu fördern.
Die KfW-Förderbank stellt den Interessenten mit dem ERP-Umwelt- und
Energiesparprogramm langfristige und zinsgünstige Darlehen zur
Verfügung, mit denen bis zu 75% der förderfähigen Investitionskosten
gedeckt werden können. In vielen Fällen werden die Darlehen mit Mitteln
aus dem KfW-Umweltprogramm kombiniert. Beide Kredite können über Banken
und Sparkassen beantragt werden.
"Viele Handwerksbetriebe können umweltschonender arbeiten und bei der
Finanzierung von derartigen Investitionen mit der Unterstützung der
KfW-Förderbank rechnen. Vor dem Hintergrund des Klimawandels ist jeder
aufgerufen, seinen Teil zum Umweltschutz beizutragen. Deshalb halte ich
diese Fördermöglichkeit für eine sinnvolle Maßnahme, an der sich auch
Unternehmen aus der Harzregion beteiligen sollten", rät der
Bundestagsabgeordnete Andreas Steppuhn.
Nähere Informationen gibt es über
www.kfw-foerderbank.de und unter der
Infoline: 0180-1335577.
Quelle: PM