Inland

Finanzierungsmöglichkeiten für gewerblichen Umweltschutz

von Die Redaktion · 22. Oktober 2007
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Finanziert werden beispielsweise die Modernisierung von Heizungsanlagen,

die Umstellung auf energieeffiziente Fertigungsverfahren, die

Beschaffung von energiesparenden Geräten sowie Maßnahmen, die Wasser

sparen, Emissionen, Lärm, Geruch und Erschütterungen vermeiden. Für

Lackiererbetriebe besteht zum Beispiel die Möglichkeit, die Umstellung

auf lösungsmittelarme oder -freie Lackierungen oder die Einrichtung

eines Gefahrstofflagers zu fördern.

Die KfW-Förderbank stellt den Interessenten mit dem ERP-Umwelt- und

Energiesparprogramm langfristige und zinsgünstige Darlehen zur

Verfügung, mit denen bis zu 75% der förderfähigen Investitionskosten

gedeckt werden können. In vielen Fällen werden die Darlehen mit Mitteln

aus dem KfW-Umweltprogramm kombiniert. Beide Kredite können über Banken

und Sparkassen beantragt werden.

"Viele Handwerksbetriebe können umweltschonender arbeiten und bei der

Finanzierung von derartigen Investitionen mit der Unterstützung der

KfW-Förderbank rechnen. Vor dem Hintergrund des Klimawandels ist jeder

aufgerufen, seinen Teil zum Umweltschutz beizutragen. Deshalb halte ich

diese Fördermöglichkeit für eine sinnvolle Maßnahme, an der sich auch

Unternehmen aus der Harzregion beteiligen sollten", rät der

Bundestagsabgeordnete Andreas Steppuhn.

Nähere Informationen gibt es über www.kfw-foerderbank.de und unter der

Infoline: 0180-1335577.

Quelle: PM

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