"Europa bekommt den globalen Gegenwind in Form von niedrigerem Wachstum und höherer Inflation nun ganz klar zu spüren", sagte EU - Wirtschafts- und Währungskommissar Almunia bei der
Vorstellung der Wachstumsprognose. Grund seien die anhaltenden Finanzmarktturbulenzen, der Konjunktureinbruch in den USA und hohe Rohstoffpreise. Die EU-Kommission empfiehlt den Mitgliedstaaten
dennoch, die Strukturreformen unbeirrt fortzusetzen, an einer stabilen makroökonomischen Politik festzuhalten und den vom Ministerrat beschlossenen Fahrplan konsequent umzusetzen.
Für das Jahr 2008 erwartet die Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen der Europäischen Kommission nun ein Wachstum von 2,0 % in der EU und 1,8 % im Euroraum, d.h. je 0,4 Prozentpunkt
weniger als in ihrer Herbstprognose. #
Quelle:
http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/08/274&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en
Redakteur bei vorwaerts.de bis September 2009, jetzt Redakteur bei Neue Energie, dem Magazin des Bundesverbands für Windenergie