Auf der ersten Jahresbilanz des CO2-Gebäudesanierungsprogramms in Berlin
verkündete Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee (SPD), dass 2006 265 000
Wohnungen und Eigenheime saniert worden sind. Dadurch konnten rund 900
000 Tonnen Kohlendioxid vermieden werden werden. Möglich wurde dies unter
anderen durch 1,5 Milliarden Euro durch die KfW-Förderbank für die Verbilligung
von Krediten und für Tilgungszuschüsse. Dadurch konnten Kredite in Höhe von
9,4 Milliarden Euro zugesagt und Investitionen von elf Milliarden Euro ausgelöst
werden. Durch die Möglichkeiten der Gebäudesasnierung können Hausbesitzer
und Mieter bis 2020 rund 40 Milliarden Euro Heizkosten einsparen.
Unter dem Titel "Gebäudesanierung. Heute die Energie von morgen sichern"
startete Tiefensee gleichzeitig eine Infokampagne seines Ministeriums, die auf
den Nutzen klimagerechten Wohnens aufmerksam machen soll. Für den Herbst
kündigte er einen jährlichen CO2-Energiereport an.
Vor dem Bundesbauministerium informiert ab sofort ein CO2-Sanierungszähler
über den aktuellen Stand und die Erfolge des CO2-Sanierungsprogramms. Die
Daten werden unter www.energie-fuer-morgen.de veröffentlicht.
Quelle: Pressemitteilung Bundesbauministerium, 6. März 2007
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