Inland

Bundesvorsitzender der Falken im Amt bestätigt

von Die Redaktion · 25. Mai 2009
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Mit dem Leitantrag "Sozialismus fängt mit F! an - Alternativen leben!" wurde der inhaltliche Rahmen für die Arbeit der kommenden zwei Jahre gesteckt: Unter der Überschrift "Ihr Spiel, unser Risiko" kritisiert der Antrag die reduzierten Gestaltungsspielräume und Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen in der weltweiten Krise des kapitalistischen Systems. Trotz der allgemein suggerierten Alternativlosigkeit zum umfassenden Sparzwang, beschloss die Konferenz einstimmig: "Es gibt immer Alternativen! Unsere Alternative ist auch konkretes Handeln." Die sozialistische Jugend fordert eine tiefgreifende Demokratisierung der Gesellschaft. Konkret heißt es im Antrag: "Wir müssen unsere Freiräume erkämpfen. Es geht darum, echte Alternativen zu leben!"

Die gesellschaftsverändernde Praxis funktioniert auch in Zeiten der Krise. "In unseren Gruppenstunden und Zeltlagern leben wir dieses bereits" so Frye weiter. Die Bedeutung dieses Ansatzes spiegelt sich auch in der einstimmig beschlossenen Kampagne "Die Gruppe macht's". Die Gruppenarbeit als Fundament der verbandlichen Arbeit braucht einen guten jugendpolitischen Rahmen und breite gesellschaftliche Unterstützung. Junge Menschen brauchen feste Bezugspunkte zur Orientierung und Freiräume, in denen sie sich entfalten und Demokratie (er)leben können.

Bei der Konferenz waren auch VertreterInnen der internationalen Dachorganisationen (IFM-SEI, IUSY und ECOSY) sowie zahlreiche internationale Gäste aus Österreich und der Dominikanischen Republik, aber auch aus Pakistan und dem Nahen Osten einschließlich einer Vertreterin des Willy-Brandt-Zentrums in Jerusalem anwesend.

http://www.SJD-Die-Falken.de

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