"Das Kombikraftwerk zeigt, dass Erneuerbare Energien genug Strom liefern, jederzeit regelbar sind, im Verbund funktionieren und sich über das Netz ausgleichen", sagte Ulrich Schmack,
Vorstandssprecher der Schmack Biogas AG. Zusammen mit den Windkraftunternehmen Enercon und der SolarWorld AG hat der Biogasanbieter das Projekt Kombikraftwerk realisiert. Unterstützt die
Unternehmen vom Institut für Solare Energieversorgungstechnik (ISET) der Universität Kassel.
Mit dem Kombikraftwerk wollen die Unternehmen zeigen, dass eine Stromversorgung nur aus Erneuerbaren Energien möglich ist. Das Kraftwerk nutzt dabei Solar-, Wasser- und Windkraft sowie Biog
aus Biomasse. Je nach Bedarf und Wetter werden die verschiedenen Quellen eingespeist.
Das am Dienstag als Pilotprojekt gestartete Kombikraftwerk deckt den jährlichen Strombedarf in Deutschland im Maßstab 1/10 000, das heißt eine Stadt wie Stade (12 000 Einwohner) könnte ein
Jahr komplett versorgt werden. Bei Bedarf liefert eine Biogasanlage zusätzlichen Strom . Die Energie wird dabei in 36 dezentralen Kraftwerken produziert. "Das Kombikraftwerk zeigt im Kleinen, was
auch im Großen möglich ist: eine Vollversorgung durch Erneuerbare Energien", so Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG.
Weitere Infos:
www.unendlich-viel-energie.de/kombikraftwerk
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